Hybride Kultur – Den (Re-)Start gestalten.

Wie Modelle der Zusammenarbeit im hybriden Modus zeitlich organisiert aussehen können, haben wir in drei Modell hier beschrieben.
Um in das neue Zusammenarbeiten zu starten, braucht es ein Momentum des „Schalter-Umlegens“. In der Zeit der Pandemie waren wir alle im Krisenmodus und haben mittels Trial-and-Error herausgefunden, was funktioniert. Nun gilt es eine nachhaltige hybride Kultur zu etablieren. Das Gelernte in Alltag zu manifestieren, so dass es für alle Mitarbeiter*innen zum Vorteil wird. Um in diesen Modus zu starten, eignen sich folgende drei Formate.

Die Welcome-Back-Week (WBW oder auch Reunion-Week)

Den Wechsel der reinen Home Office Zeit in einen hybriden Modus markiert eine Welcome-Back-Week (WBW) im Büro. In der Woche kommen alle ins Büro. Es gibt ein inhaltliches Programm zum Austausch der unterschiedlichen Projektstände, gemeinsame Strategie-Arbeit und gemeinsames Lernen voneinander in diversen Teams. Gerade die reine virtuelle Zusammenarbeit hat zum Nachteil, dass sich Mitarbeiter*innen in ihre primären Teams „einigeln“. Austausch über Abteilungsgrenzen hinaus findet so nur selten statt. Umso wichtiger diesen gezielt in dieser Welcome-Back-Week zu zelebrieren.

Working-Together-Retreats

Statt im Büro wird das wieder zusammen arbeiten in Person an einem schönen Ort in der Natur gefeiert. Das Rahmenprogramm gestaltet hier lediglich die Abende, um Austausch und
Kennenlernen zu gestalten. Der Ort und das Zusammensein ist das Programm. Wichtig bei der Auswahl des Ortes ist genau zu planen, ob es genügend Möglichkeiten für Arbeitsplätze und ggf. mehrere Meeting-Räume gibt.

Team-Offsites

Offsites werden gewöhnlich für zwei Tage gestaltet. Also auch mit einer Übernachtung in einem Tagungshotel oder anderen Ort, der Anspruch an zusammenarbeiten und übernachten ermöglicht.
Offsites oder auch Klausurtagungen sind nichts neues. Auch vor Corona ein übliches Mittel, um Gemeinschaft herzustellen. Wir durften einige Offsites und Klausurtagungen gestalten in den letzten Wochen. Was auffällt, ist das thematische Zielsetzungen und sach-orientierte Arbeit gerade bei Teams, die sich lange nicht in Person gesehen haben, in den Hintergrund rückt. Es braucht hier viel Flexibilität bei der Agenda, um dem Austausch miteinander Raum geben zu können.

Unsere Empfehlung dazu:

Nutzen Sie solche Momente des intensiven Miteinanders, um die Prinzipien des zukünftigen
Zusammenarbeitens zu entwickeln. 10 Prinzipien, die die Werte des Miteinanders beinhalten. Setzen Sie sich einen festen Termin (spätestens nach 6 Monaten, um drauf zu schauen, ob diese Prinzipien so passen, ob etwas fehlt oder zu viel ist).

Ihr Ansatz oder Modell ist nicht dabei? In Ihrem Unternehmen gibt es eine ganz andere Lösung? Lassen Sie es uns wissen,  wir sind sehr daran interessiert, diese Auflistung fortzuführen und weiter zu teilen.

Ansprechpartnerin für hybride Kulturen

Jana Stecher

Schlossstraße 7
15711 Königs Wusterhausen

Kontakt aufnehmen
+49 (0)3375 52 62 910