Post-Corona – Hybrid das neue Normal

Wie sieht die Zusammenarbeit nach Corona aus? Diese Frage begleitet uns seit Monaten und so freuen wir uns, wenn wir solche Findungsprozessen bei unseren Kunden mit gestalten dürfen und nun nach den ersten Monaten auch sehen können, was funktioniert und was nicht.
Bist du auch gerade auf der Suche, wie ein Modell der hybriden Zusammenarbeit aussehen könnte? Wir haben drei Beispiele zusammengetragen, die Gespräche und Interviews mit Kunden, ehemaligen Kollee*innen und Partnern auf drei Modelle zusammenfassen.

Ein gutes hybrides Modell der Zusammenarbeit ist ein funktionierender Mix von gemeinsam an einem Ort arbeiten und von „sonst wo“. Das erhöht die Anforderungen an die technische Ausstattung von Mitabeiter*innen, aber es braucht auch ein gemeinsames Kommittment, WIE diese hybride Zusammenarbeit genau erfolgen soll.

Wichtig beim Finden der eigenen hybriden Kultur, ist ein sensibles Auge fürs Miteinander. Über die langen Monate im Homeoffice hat sich die Kultur im Unternehmen mitunter verändert. Da gilt es jetzt vor allem als  Führungskräfte genau hinzuschauen und zu gestalten.

Die Zeit miteinander organisieren

Das Di-Mi-Do-Modell: Montag und Freitag Homeoffice

Vor allem in Konzernen setzt sich das Di-Mi-Do-Modell durch. Montag und Freitag Arbeiten von wo man will und Dienstag bis Donnerstag vor Ort im Büro. Das schafft Klarheit fürs Team und Flexibilität für das Gelingen von Vereinbarkeit.

Team-Tage: Feste Präsenztage für das Team oder die Abteilung

Weniger fixe Termine fürs das Vorort-Arbeiten sehen wir in Agenturen. Hier wird sich im direkten Team auf feste Team-Tage geeinigt, um gemeinsam vor Ort zu arbeiten.  An solche Tagen werden dann auch Abstimmungen und Planungen eingebaut. Konzeptionelle Arbeit findet dann eher im Homeoffice statt.

Totally Free: Komplett flexible Modelle

Modelle komplett auf Vertrauensarbeitszeit, wo gemeinsame Zeit immer bilateral abgestimmt wird, haben wir in unserer Befragung nicht gehört. Mit passender Kultur sicherlich auch möglich. Wichtig hier regelmäßiges reflektieren, wie die Zusammenarbeit sich gestaltet, was Erwartungshaltungen aneinander sind.

Unsere Empfehlung dazu:

Arbeit und Meetings auch genauso timen und strukturieren, dass sie in die jeweiligen Modelle passen. Fokuszeit ist dann etwas für Montag und Freitag zu Hause (wenn es denn die private Arbeitsumgebung zulässt, in Ruhe zu arbeiten). Operative Abstimmungsmeetings funktionieren ebenfalls virtuell am besten, weil effizienter. Atmosphärische Meetings wie Retrospektiven, Team Buildings oder einfach nur das Bonding (Aufbau und Entwicklung von Zugehörigkeit) braucht den Austausch in Präsenz. Hier finden Sie eine Auflistung, welche Meetings sich zum virtuellen oder analogen Miteinander am besten eigenen.

 

Ihr Ansatz oder Modell ist nicht dabei? In Ihrem Unternehmen gibt es eine ganz andere Lösung? Lassen Sie es uns wissen,  wir sind sehr daran interessiert, diese Auflistung fortzuführen und weiter zu teilen.

Ansprechpartnerin für hybride Kulturen

Jana Stecher

Schlossstraße 7
15711 Königs Wusterhausen

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+49 (0)3375 52 62 910